In drei ultraspannenden Rennläufen fielen die letzten Entscheidungen im KW Berg-Cup Gruppe H 2011: Hans Paulitsch/Michael Ostermann gewinnen die Division I, Björn Wiebe sichert sich in einem Herzschlagfinale die Youngsterwertung. Es endete mit einem Feuerwerk und es war ein Feuerwerk: Das Internationale 31. ADAC Bergrennen Mickhausen. Mit einem absoluten Top-Starterfeld, mit drei ultraspannenden Rennläufen, mit packenden Positionskämpfen und Bergrennsport vom Allerfeinsten. Zelebriert bei Kaiserwetter vor etwa 25.000 begeisterten Fans aus vielen Ländern Europas. In der Staudenregion, 45 Kilometer südwestlich von Augsburg im bayerischen Schwabenland. Unglaublich freundlich, mit offenen Armen, Höfen und Garagen, wurde der Berg-Tross einmal mehr im idyllischen Örtchen Münster aufgenommen.
Vor 20.000 Fans fiel im österreichischen St. Agatha die Entscheidung in der Division 2 und in der Gesamtwertung. Der Gewinner der Division 1 sowie der erfolgreichste Youngster werden aber erst beim großen Berg-Cup Finale in Mickhausen ermittelt.Eine unglaubliche Kulisse bot sich den Berg-Cup Akteuren in Oberösterreich. Kaiserwetter, über 20.000 begeisterte Fans, beste Bedingungen, knapp 190 hochkarätige Teilnehmer aus sechs Nationen, spannungsgeladene Rennen auf flüssigen 3,2 Kilometern. Kurzum, ein vom MSC Rottenegg bestens in Szene gesetztes, Laune machendes Bergrenn-Event der Spitzenklasse. Das die Fahrer zu Höchstleistungen anspornte, mit teilweise ultraknappen Entscheidungen in den einzelnen Klassen. Für zusätzliche Würze sorgten die Prädikate österreichische und tschechische Bergmeisterschaft mit ihren hochkarätigen Startern. Und nicht nur den Siegern werden die Rückführungen durch das Spalier der Zuschauermassen in bester Erinnerung bleiben.
Markus Spöri sichert sich vorzeitig den Berg-Cup Rookie-Titel, Norbert Wimmer und Christian Auer (unser Foto im BMW 2002) gewinnen die KW 8V-Trophy. In den beiden Berg-Cup Divisionen sowie in der Youngster- und Gesamtwertung ist weiterhin alles offen, die Entscheidungen sind vertagt.Die megastarke KW Berg-Cup Truppe sorgte bei der 44. Auflage des Int. AvD/GAMSC Bergrennens Unterfranken für beste Unterhaltung und bot einmal mehr ultraspannenden Bergrennsport der Spitzenklasse. Das Wetter griff dieses Mal nicht entscheidend ins Geschehen ein, nur am Sonntagvormittag nieselte es einmal ganz kurz und leicht. Gefahren wurde am absoluten Limit und mit vollstem Einsatz. Der nicht immer belohnt werden sollte. Das Training fand im Trockenen statt. Leider konnten wegen einiger längerer Unterbrechungen nur zwei Probedurchgänge nach oben gebracht werden. Zu wenig für manche Teilnehmer, um die optimale Abstimmung und Übersetzung für die 3 Rennläufe herauszufinden. Denn der 3,05 Kilometer lange Umpfenbacher Berg ist praktisch zweigeteilt. Der untere Abschnitt präsentiert sich technisch anspruchsvoll, gespickt mit Kehren und engen Kurven. Ab der berühmt-berüchtigten „Klinge“ folgt der Highspeed-Sektor, führt über die Honda- bis zur Zielkurve. Höchste Tourenzahlen im größten Gang sind angesagt, teilweise laufen die Rennmotoren mehrere Sekunden im Drehzahlbegrenzer. Und nicht alle vertrugen diesen „Stress“. Hier das Geschehen im Detail:
Höchste Spannung und ultraknappe Entscheidungen in allen Klassen. Und nur wer im „Eiskanal“ wirklich cool blieb hatte eine Chance auf echten Erfolg. „Eine Legende kehrt zurück.“ Nach 20 Jahren Pause. Unter dieses Motto hatten die Macher der RSG Altensteiner Oberland rund um Marcus Malsch das 16. Int. ADAC Glasbachrennen gestellt. Die Rückkehr nach harter Arbeit und hohen Investitionen war absolut eindrucksvoll. Nagelneuer, jungfräulicher Asphalt, höchster Sicherheitsstandart, modernste Streckensicherung, tolle Organisation, freundlicher Umgangston und ein offener, herzlicher Empfang in Steinbach schufen eine positive Atmosphäre. Die FIA, der DMSB, der KW Berg-Cup und weitere Berg-Rennserien erkannten das vorbildliche Engagement. Und belohnten es gleich bei der Erstauflage mit Prädikaten bis hin zur FIA Int. Hill Climb Challenge und zum FIA European Hill Climb Cup, würdigten damit auch den hohen Einsatz der Thüringer Truppe für das von 2005 bis 2009 durchgeführte Rennsteig Bergrennen. Die Fahrer zeigten sich von der Strecke beeindruckt und angetan zugleich. „Selektiv, schnell, schön, eine echte Herausforderung, die keine Fehler verzeiht.“ Diese Prädikate waren sofort im Gebrauch. Dazu das Wort „Eiskanal“. Wegen der vielen Leitplanken und Beton-Leitelemente. 2012 wird die nächste Glasbach Evo-Stufe gezündet, die Strecke auf volle 5,5 Kilometer verlängert. Und ist dann bereit für das allerhöchste Berg-Prädikat.
Bereits am heutigen Montag, 24 Uhr, ist Anmeldeschluss für das Auto-Bergrennen von St. Agatha am 24. und 25. September in Oberösterreich, unweit der niederbayrischen Dreiflüßestadt Passau. Das Rennen zählt zum KW Berg-Cup sowie zur österreichischen und erstmals tschechischen Meisterschaft. In 2012 werden zudem wieder Punkte zu Deutschen Bergmeisterschaft an der Donau ausgefahren. Bisher sind nur wenige Nennungen aus dem KW Berg-Cup eingegangen. Weitere Infos auf www.bergrennen.at
Die Spannung steigt, denn weder in den beiden Berg-Cup Divisionen noch in der Gesamtwertung ist eine echte Vorentscheidung gefallen. In den vier noch zu fahrenden Rennen ist also jede Menge Action vorprogrammiert.Selten war es schwieriger eine Prognose zu wagen. Denn die Leistungsdichte in den einzelnen Klassen ist enorm. Selbst kleinste Fehler oder Probleme werden knallhart bestraft. Mit dem Verlust vieler Positionen in den Ergebnislisten. Daran änderte auch der Schweizer Wertungsmodus wenig. Der da lautet: Die besten zwei der insgesamt drei Rennläufe werden addiert. Das Wetter machte im Klettgau nur am Samstag Probleme. In Form von teilweise heftigem Regen. Der Sonntag präsentierte sich mit strahlendem Sonnenschein und besten Voraussetzungen für schnelle Zeiten auf der 3,0 km langen Strecke, die idyllisch eingebettet inmitten von Rebbergen liegt. Und den über 10.000 Fans beste Übersicht gewährt. Mit 51 Teilnehmern war der KW Berg-Cup in der Schweiz hervorragend vertreten. Der Zuwachs im direkten Vergleich zu 2010: Stolze 50 Prozent! Ein großes Kompliment gebührt dem Veranstalter. Drei Rennläufe mit einem Riesenfeld nahezu im Zeitplan abzuwickeln, das ist eine echte Meisterleistung.